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Mobile UX - UXcamp Europe 2010 #uxce10

Die Session begann mit den grundlegenden Differenzen zwischen der mobilen Internetnutzung und der stationären. Da wurde die unterschiedliche Display-Auflösung genannt, aber auch die Tatsache, dass man eben mobil ist - die Aufmerksamkeit ist einschränkt und man nutzt das Web eher sequenziell, häufiger für kurze Zeit und einzelne, bestimmte Aufgaben anstatt für längere Zeit am Stück.

Die Konsequenz daraus ist, dass man die mobilen Apps oder mobilen Webseiten entsprechend anpassen muss. Eine mobile Anwendung muss nicht den selben Funktionsumfang haben, wie ihr Desktop-Pendant. Sie kann ruhig reduziert auf die wesentlichen, wichtigen Features sein.

Außerdem gibt es mittlerweile diverse Möglichkeiten die reale Welt mit der digitalen zu verbinden, um dem User die Interaktion zu vereinfachen. In der Session wurden beispielsweise für Kamera-Anwendungen QR-Codes und Googles googles genannt. Mikrofone helfen bei der Musikerkennung und das Mobilgerät als ganzes unterstützt die soziale Interaktion, sodass man immer Musik dabei hat, sein Foto-Album zum rumzeigen und Videos zum ansehen bereithält.

Zum Schluss wurden noch ein paar Buch-Tipps genannt, u.A. dabei waren "Designing for small screens", "Designing for touchscreens" und "The human interface".

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Dieser Artikel gehört zu einer Serie über das UXcamp Europe 2010 in Berlin.

UXcamp Europe 2010 in Berlin
Mobile UX
Resurrecting UI Prototypes
Next Generation User Interaction
The psychology of creativity
Voice Data Revolution in Africa
The future of Interface Design
Emotional Webdesign - Make the User smile
What did HTML5 ever do for users anyway?
ALOHA
E-Service