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Jamuary 2023

Anfang 2022 hatte ich ja bereits am Jamuary teilgenommen. Das Ganze hatte zwar viel Spaß gemacht, war aber auch ganz schön stressig. Manche Nächte bin ich sehr lange aufgeblieben um noch einen neuen Track für den nächsten Tag aufzunehmen, nach ein paar Stunden Schlaf habe ich dann am darauffolgenden Morgen vor der Arbeit noch das Video geschnitten und hochgeladen nur um mich dann nach der Arbeit wieder um einen neuen Track zu kümmern. Ende 2022 stellte sich dann aber so langsam die Frage: Will ich das nochmal machen?

Vorbereitung

Da ich am 2.1. gleich wieder arbeiten musste und auch wusste, dass direkt zum Anfang des Jahres ein größeres Release ansteht, das wir nur im Dezember nicht mehr gemacht hatten wegen der anstehenden Feiertage, war klar, dass ich mit meiner Zeit haushalten musste. Ich nutzte also die letzten Dezembertage um mir schonmal ein bisschen Tracks zu überlegen, um nicht täglich bei Null zu starten. Nachdem ich nun seit fast einem Jahr regelmäßig Musik machte und auch meine Synthesizer viel besser kannte, lief der ganze Prozess viel entspannter. Zum Jahreswechsel stand der Entschluss fest, dass ich wieder beim Jamuary mit mache. Diesmal jedoch auf meinem YouTube-Kanal, den ich exklusiv für Musiksachen gestartet hatte.

Fazit

Die Vorbereitung und die inzwischen gesammelte Erfahrung (wenn auch noch nicht wahnsinnig viel) halfen enorm, dass der Jamuary 2023 für mich weiteraus entspannter lief als noch der im Vorjahr. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass es immernoch sehr viel Arbeit ist einen ganzen Monat lang jeden Tag sich ein kleines Musikstück auszudenken, einzuspielen, aufzunehmen, ein Video davon zu schneiden (bzw. zwei, weil ein Quer- und ein Hochformat-Video) und diese dann noch hochzuladen. Im Januar kam ich auch diesmal nicht wirklich zu viel anderem in meiner Freizeit. Alle meine Tracks vom diesjährigen Jamuary habe ich in einer Playlist zusammen gefasst.