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Soul Boy

2008 hat die deutsche Produktionsfirma One Fine Days zusammen mit den kenianischen Partnern von Ginger Ink in Nairobi einen Workshop für Filmemacher vor Ort durchgeführt. Das Konzept: mit einem Mini-Budget drehen eine kleine professionelle Filmcrew und eine große Gruppe junger Volontäre einen Feature-Film in Kibera, Nairobis größtem Slum. Hauptziel: aufstrebende Talente aller Film-Berufe aus Nairobi in die Arbeit an einem anspruchsvollen Film einzubinden, um ihnen Kenntnisse, Perspektiven und die Inspiration zum Weitermachen zu geben. Dieser Film ist das Ergebnis ihres Einsatzes und Engagements.

Dieser Text wird einem am Ende des Films eingeblendet und gibt Information über den Hintergrund. Die Tage lief er bei Arte, dieser Tage kann man Soul Boy noch bei Arte+7 schauen.
Der Film gefällt mir gut, geht etwa eine Stunde und die Geschichte und die Schauspieller gefallen ebenfalls.
Der Films ist übrigens komplett in Swahili, aber mit deutschen Untertiteln - man kann also gut folgen. Tom Tykwer ist übrigens einer der Produzenten dieses Films gewesen, der ja gerade wieder mit "Cloud Atlas" auf sich aufmerksam macht.