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Kurztipp: Music, Makers and Machines – Eine kurze Geschichte der elektronischen Musik

Ein kleiner Hinweis am Rande, ich bin leider selbst noch gar nicht großartig dazu gekommen mich damit zu beschäftigen, aber für alle Musik-Interessierten scheint das was tolles zu sein! "Music, Makers & Machines – Eine kurze Geschichte der elektronischen Musik" ist ein Produkt von Google Arts & Culture in Zusammenarbeit mit diversen anderen Partnern. Im Prinzip ist das eine gigantische digitale Ausstellung.

Auf der Startseite gibt's mehrere Einstiegspunkte, je nach Interesse: "Technologie-Fan", "Hier für die Musik", "Ab in den Club" und "Novize". Dann gibt es einen geschichtlichen Abriss über die Geschichte der Synthesizer, weiter geht's mit herausragenden Künstler*innen, Tracks und Labels der Szene, anschließend einen Abschnitt über die Clubs um dann zur elektronischen Musik in Videospielen und Film-Soundtracks zu kommen.

Da die Ausstellung "nur" digital ist gibt es nichts zum Anfassen, aber es gibt einige 3D-Objekte von besonderen Synthesizern, die man sich ganz genau und in Ruhe ansehen kann. Auch gibt es die Möglichkeit einige Synthsizer im Browser auszuprobieren. Das Ganze wird als "AR Synth" präsentiert, also mit entsprechender AR-Hardware kann man eventuell sogar "direkt" mit dem Synth interagieren, aber das konnte ich mangels AR-Geräten nicht ausprobieren.

Im Anschluss gibt es Beiträge zu Studios, dann wird nochmal im Detail auf herausragende Personen eingegangen und die Geschichte der (elektronischen) Instrumente näher beleuchtet. Zum Schluss geht es um die Clubkultur und es gibt eine riesige Sammlung an Flyern zum Ansehen.

Für Lehrer*innen und Eltern wird außerdem ein PDF bereitgestellt, in dem die Inhalte in einer Art Lehrplan aufbereitet sind mit Aufgaben und Abschnitten zum Lernen.

Und das war jetzt lediglich die Beschreibung der Startseite des Projekts als Überblick. Ich hoffe ich finde noch die Zeit da mehr rein zu schauen, das Projekt an sich finde ich jedenfalls großartig und auch als Ausstellung durchaus spannend und angemessen. Man hat jedenfalls – im Gegensatz zur "Präsenz-Ausstellung" genügend Zeit und Ruhe sich mit allem zu Beschäftigen.

Titel-Foto von Ryunosuke Kikuno auf Unsplash