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Fastenzeit 2013: Fazit

In diesem Jahr hab ich mich ja nun auf die Fastenzeit eingelassen und vom 13. Februar bis 30. März auf Kaffee, Softdrinks und Schokolade verzichtet. Ehrlichgesagt, es war nicht so schwierig.

Der Verzicht auf Schokolade war vollkommen problemlos, da ich eh schon kaum Schokolade esse und nie welche in den Schubladen habe oder einen Vorrat zuhause habe ich von diesem Verzicht nahezu nichts gemerkt.
Auch die Softdrinks waren kein nennenswertes Problem. Beim Feiern gehen musste ich nur drauf achten keine Misch-Getränke mit Cola zu bestellen, aber auch das ließ sich leicht machen und am Dönerstag hab ich Ayran getrunken einer Coke Light.
Tja, dann war da noch der Kaffee - im Vergleich zu den anderen war es die schmerzvollste Einbuße. Aber objektiv betrachtet auch hier kein Problem. Meinen heimischen Kaffee-Vorrat hatte ich einige Tage vor Beginn der Fastenzeit aufgebraucht und einfach keinen neuen mehr besorgt. In der Firma musste ich anfangs dran denken morgens aus Gewohnheit nicht einen Kaffee zu ziehen und man muss sich etwas drauf einstellen den Tag ohne Kaffee zu beginnen - brauchte einige Tage, zugegebenermaßen.

Der erste Kaffee, die erste Schokolade und der erste Softdrink nach der Fastenzeit war überraschenderweise nichts besonderes. Da der Verzicht mir sehr leicht fiel haben sich daraus auch nicht so richtig Erkenntnisse ergeben. Nächsten Jahr dann vielleicht doch mal einen krasseren Verzicht? Man wird sehen.
Eine positive Sache hatte das ganze allerdings: Da ich gezwungen war auf Kaffee zu verzichten habe ich bei der Arbeit sehr drauf geachtet genügend Wasser zu trinken und das ist bis heute sitzen geblieben - na immerhin.