HH maczarr.de

Farfalle mit Cocktailtomaten und Pinienkernen

Anfang November hab ich mich malwieder in meiner Küche hinter den Herd gestellt und wollte etwas kochen. Aus den von mir angedachten Zutaten wurden dann letztlich doch wieder etwas mehr, weil "ach, das hab ich ja auch noch da" und "uh, das muss aber langsam mal weg"... vielleicht nicht beste Taktik, aber seht selbst.



Von vornherein eingeplant waren die Farfalle, die Cocktailtomaten, die Pilze und die Pinienkerne (Milch + Mehl für die Sauce).
Die Erbsen sind das "ach, das hab ich ja auch noch da" und die Banane war das "uh, das muss aber langsam mal weg".

Die Dose in feine, dünne Streifen schneiden...

Zu allererst ging es also malwieder los mit schnippel schnippeln schnippeln, während das Wasser für die Nudeln aufkochte bzw. später dann die Nudeln kochten. Tomaten, Pilze und Banane in Scheiben, die Erbsen und Pinienkerne durften bleiben, wie sie waren.



In der Zwischenzeit hatte ich schonmal Die Pfanne auf die Herdplatte gestellt. Als selbige dann auch heiß wurde durften zuerst die Pinienkerne Platz nehmen. Nach kurzer Zeit folgten die restlichen Zutaten.

Sauce selbstgemacht - ein Versuch

Die Nudeln gingen mittlerweile auch schon in die Richtung "fertig" und ich machte mich an die Sauce.



Zum ersten Mal keine fertig gekaufte "helle Sauce" aus dem Supermarkt. Hat man gemerkt, ging in die Hose. Ich hab da das richtige Mischverhältnis wohl noch nicht so ganz raus gehabt (bzw. hab ich immernoch nicht). Jedenfalls blieb von der Sauce nicht viel übrig, irgendwie ging sie im restlichen Essen auf und sorgte lediglich für eine etwas breiigere Konsistenz. Störte mich aber nicht, kenn' ich ja schon von meinem Essen.

Als dann alles fertig durch und gewürzt war servierte ich mir selbst unspektakulär in einem Teller zusammengemischt das Essen. Erstes Fazit: viel zu viel! Da hätte ich insgesamt etwas reduzieren müssen. Die Erbsen passten zwar geschmacklich, aber waren in der Menge zu viel. Die Pinienkerne fand' ich persönlich malwieder sehr lecker zu dem Gericht, auf die Pilze passten. Die Banane war erwartungsgemäß nur noch als Geschmacksnote vorhanden - gut, lecker, hätte ich aber auch nicht vermisst.



Insgesamt war dieses Gericht ein Essen für zwei Personen (ich hab's vernünftigerweise auf zwei Tage aufgeteilt). Wie schon erwähnt, die Erbsen hätten weitaus weniger sein müssen. Aber ansonsten eigentlich ein sehr leckeres Essen, die Farfalle, Pinienkerne und Cocktailtomaten geben eine sehr frische, geschmackliche Kombination und hätte ich dann noch die Sauce hinbekommen... aber ich werde ja weiterhin kochen und damit noch viele Versuche haben.