HH maczarr.de

Es gibt Reis, Baby

Nein, das hier wird kein Koch-Blog, ich koch' nur im Moment wieder ganz gerne und nehm' mir die Zeit dazu. Wer sich etwas über den Titel wundert, der bezieht auf ein Lied vom Helge.

Zum Rezept, mit dabei sind heute - wer hätte es gedacht - Reis, Paprika, Zucchini, Möhre und eine Ananas.

Der Reis braucht am längsten, also Wasser im Verhältnis 2:1 (bei z.B. 175gr Reis nimmt man 250ml Wasser) in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Kocht das Wasser, etwas Salz hinzugeben sowie den Reis. Nun Deckel drauf und das ganze bei niedriger Temperatur stehen lassen bis das Wasser vom Reis aufgesogen ist.



Der Reis ist nun erstmal bedient und wir widmen uns dem jungen Gemüse (haha). Zuccihinis in etwas dickere Scheiben schneiden und die Parika zuerst in Streifen und dann die Streifen nochmal zerteilen in etwas breitere Stifte.



Bei der Möhre siehts ähnlich aus. Anfangs kurz schälen (geht am besten mit so einem Kartoffelschäler), dann noch an Kopf und unterer Spitze etwas abschneiden und nun zuerst in Streifen, die Streifen dann nochmal in schmalere Streifen und die dann quer in Stifte zerschneiden.

Für die Ananas nehm' ich immer mein großer Brotmesser, damit gehts am einfachsten. Wieder an Kopf und Fuß etwas abschneiden, dann außen die "Schale" runtertrennen das Fruchtfleisch vom unleckeren Strunk in der Mitte trennen. Anschließend klein schneiden zu mundgerechten Stücken.



Mittlerweile dürfte die Herdplatte mit der Pfanne schon angeheizt sein, sodass zu allererst die Zucchini und der Möhre eingeheizt werden. Nach etwas Garzeit kommen dann noch die Paprika hinzu und kurz vor Schluss die Ananasstückchen.



Je nach Gusto kann man dann noch den fertigen Reis mit in die Pfanne geben - ich habs getan und dann erst gewürzt und zwar vor allem mit ordentlich "Curry Bombay" (ansonsten Salz und Pfeffer). Ich weiß allerdings nicht wie scharf dieses Gewürz sein soll, ich war diesmal keinesfalls sparsam, aber irgendwie bekommts keine Schärfe so richtig. Wie dem auch sei, lecker war es dennoch. Vielleicht ein klein wenig trocken, wobei die Ananas das schon gut relativiert hat.