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Twittern? Ich? Niemals!

Als ich anfangs von Twitter gehört habe, dachte ich nur "Was soll denn das bitte? Völlig nutzlos!". Der Meinung war ich auch noch als ich zum Barcamp Hannover ging. Dort bin ich allerdings durch Zufall in eine Session über Twitter hineingestolpert und wurde doch ein wenig angefixt.

Inzwischen schreibe ich täglich mehrere Tweets und habe richtig Spaß daran - besonders freue ich mich schon darauf, wenn ich ab Sommer Internet auf dem Handy habe und dann auch die Vorteile des mobilen Twitterns nutzen kann.

Wer Twitter nicht kennt: Es ist ein sogenannter Micro-Blogging Dienst. Die Idee ist, in maximal 140 Zeichen zu schreiben was man grade tut. Twitter kann man am PC oder auch via Handy nutzen. Jeder kann anderen Personen folgen ("followen"), also die Twitter-Nachrichten ("Tweets") dieser Person empfangen. Ihr seht schon, es hat auch eine gewisse eigene Terminologie.

Der Reiz lässt sich schlecht erklären. Ich war ja anfangs auch völlig abgeneigt und nach einer gewissen Probierphase bin ich jetzt recht angetan. Ich würde sagen, man sollte es einfach mal ausprobieren - kostet ja nichts!
Es macht besonders Spaß, wenn man die Personen, denen man followed, auch kennt - grade in der "Blog-Szene" läuft es aber auch gerne mal umgekehrt. Man kennt jemanden über Blogs oder Twitter und dann auf Barcamps oder sonstwelchen Web 2.0-Veranstaltungen lernt man die Person dann erst in natura kennen. Dass das Internet also für soziale Vereinsamung sorgt kann man nicht sagen, eher im Gegenteil.

In diesem Sinne, meldet euch bei Twitter an, fangt an Blogs zu schreiben. Teilt eure Meinung mit, regt zu Diskussionen und zum Denken an oder schreibt einfach nur, was ihr im Moment macht! Vielleicht ist jemand der euch followed grade in der Nähe wo ihr euren Kaffee trinkt und gesellt sich noch nett dazu.
Ich bin übrigens hier bei Twitter zu finden. ;-)